
Die deutschen Häfen sind der Puls unserer Wirtschaft – sie brauchen eine sicherere und auskömmliche Finanzierung, damit das wirtschaftliche Herz unseres Landes weiterschlägt.
Gemeinsam mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU Bundestagsfraktion (Zusammenschluss der Küstenparlamentarier der norddeutschen Bundesländer) hat Christoph Frauenpreiß, MdB, das Positionspapier „Maritime Zukunft sichern Investitionsoffensive für Häfen und Infrastruktur“ auf den Weg gebracht.
Im Mittelpunkt steht die verlässliche Finanzierung der Hafeninfrastruktur: Die Häfen sollten mit einer Investitionsoffensive von mindestens 15 Mrd. € bis Mitte der 2030er Jahre aus Mitteln des Bundessondervermögens „Infrastruktur“ zügig saniert und modernisiert werden; zusätzlich sieht das Papier eine erhöhte Grundfinanzierung der Häfen als erforderlich an. Flankiert wird dies durch Anforderungen an den Ausbau der Hinterlandanbindungen über Straße (u. a. A20/A26), Schiene und Bundeswasserstraßen (insbesondere Elbe und Nord-Ostsee-Kanal), um Wettbewerbsfähigkeit, Energiewende und die Verlegefähigkeit im Bündnisfall gleichermaßen zu sichern.
„Unsere Häfen sind der Puls unserer Wirtschaft, sie sind Schlüsselinfrastruktur für Export, Energie und Sicherheit. Mit einer Investitionsoffensive und einer erhöhten Grundfinanzierung könnten wir mehr Planungssicherheit für Modernisierung und leistungsfähige Anbindungen schaffen das stärkt nicht nur die Wertschöpfung an der Küste sondern auch die Resilienz unseres Landes und lässt das Herz der Wirtschaft weiter schlagen“, erklärt Christoph Frauenpreiß.
„Gezielte Investitionen in Hafenanlagen und Hinterlandkorridore zahlen direkt auf Wohlstand, Klimaziele und Verteidigungsfähigkeit ein. Für unser Cuxland bedeutet das moderne Infrastruktur, bessere Erreichbarkeit und verlässliche Perspektiven für unsere Unternehmen.“
Das Papier adressiert darüber hinaus die Stärkung der maritimen Sicherheitsstrukturen einschließlich einer schlagkräftigen Einsatzführung durch das Havariekommando sowie die Zukunftsfähigkeit der Küstenfischerei.
„Gerade im Angesicht des drohenden Stopps fast sämtlicher Aus- und Neubauten von Straßeninfrastruktur, den wir als CDUBundestagsfraktion als absolut verheerend empfinden und sowohl politisch als auch wirtschaftlich für ein völlig verfehltes Signal halten, wollen wir mit diesem Positionspapier unterstreichen, wie unerlässlich wichtig der Erhalt und Ausbau unserer Küsten-Infrastruktur ist.“
Berlin, 18. September 2025